Nutzen Sie die interaktive Karte, um die Standorte der Mobilfunkmasten für Telefonsignale in der Schweiz zu sehen.
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Mobilfunkantennen-Karte
Tipp: Verwenden Sie die Desktop-Version für eine bessere Navigationserfahrung.
Wie nutzt man diese Karte der Mobilfunkantennen in der Schweiz?
Die oben gezeigte Karte ermöglicht die genaue Anzeige aller in der Schweiz installierten und von Mobilfunknetzbetreibern verwalteten Mobilfunkantennen. Sie können Ihre Adresse eingeben, um die Anzahl der Antennen in Ihrer Umgebung als violette Punkte auf der Karte zu sehen. Durch Anklicken einer einzelnen Antenne erhalten Sie weitere Details, darunter:
Name der Station (inklusive Betreibername)
Antenna Typ
Koordinaten
Unterstützte Technologien
Leistungsklasse (Watt)
Eventuelle Grenzwerte der Anlage (V/m)
Bestandteile einer Mobilfunkantenne

Das Bild wurde mit DALL-E auf ChatGPT erstellt.
Hier sind die wichtigsten Komponenten einer Mobilfunkantenne:
Antenarray: Gruppe von Strahlungselementen zur Signalübertragung und -empfang. Im 5G-Netz werden MIMO-Technologien (Multiple Input Multiple Output) verwendet, um die Kapazität zu erhöhen.
Radom: Schutzhülle, die die Antennen vor Witterungseinflüssen schützt.
Dipole oder Strahlungselemente:Â Physische Strukturen, die elektromagnetische Signale senden und empfangen.
Signalverstärker (RRU - Remote Radio Unit): Erhöhen die Signalstärke und reduzieren Verluste.
RF-Kabel oder Glasfaser: Verbinden die Antenne mit der BBU (Baseband Unit) zur Datenübertragung.
Baseband Unit (BBU):Â Verarbeitet das Signal und verbindet es mit dem Kernnetz des Betreibers.
Mast oder Tragstruktur: Stützt die Antenne und positioniert sie optimal für die Abdeckung.
Im 5G-Netz verwenden Antennen auch Beamforming, um das Signal gezielt auszurichten und die Leistung zu steigern.
Wer betreibt die Mobilfunkantennen in der Schweiz?
In der Schweiz werden Mobilfunkantennen hauptsächlich von den drei Netzbetreibern verwaltet:
Zusätzlich können bestimmte Infrastrukturen von spezialisierten Unternehmen oder virtuellen Betreibern (MVNO) genutzt oder gemeinsam verwaltet werden. Das BAKOM (Bundesamt für Kommunikation) überwacht die Regulierung der Antennen und Frequenzen nach der neuesten ORNI-Verordnung (September 2023).
Das ORNI-Gesetz kurz erklärt: Verordnung über nichtionisierende Strahlung
Die ORNI (Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung) ist ein Schweizer Gesetz, das die Nutzung von Mobilfunkantennen reguliert, um die Bevölkerung vor elektromagnetischen Wellen zu schützen.
Kernpunkte der ORNI-Verordnung:
✅ Emissionsgrenzwerte: Legt maximale Strahlungswerte für Antennen fest, die strenger sind als internationale Standards.✅ Schutz der Bevölkerung: Strengere Vorschriften in der Nähe von Schulen, Krankenhäusern und Wohngebieten.✅ Kontrolle und Genehmigung: Jede neue Antenne muss geprüft und genehmigt werden, um die gesetzlichen Normen zu erfüllen.✅ Regelmässige Überwachung: Behörden überprüfen kontinuierlich, ob die Strahlung innerhalb der zulässigen Grenzwerte bleibt.
Ziel:Â Ein effizientes Mobilfunknetz bereitzustellen und gleichzeitig gesundheitliche Risiken zu minimieren.
Wie viele Antennen gibt es in der Schweiz?
In der Schweiz gibt es mehrere tausend Mobilfunkantennen, die über das ganze Land verteilt sind. In städtischen Gebieten sind sie dichter platziert, um Netzüberlastungen zu vermeiden und die mobile Internet Leitung zu verbessern.Die genaue Anzahl kann nicht konstant angegeben werden, da sie sich durch den Bau neuer Antennen oder die Abschaltung veralteter Technologien (z. B. 2G und 3G) laufend ändert.
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Nützliche Informationen
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Quelle: Die auf dieser Seite gezeigte Karte wurde vom Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) erstellt. Der Original Datensatz und die Nutzungsbedingungen sind unter folgendem Link auf opendata.swiss verfügbar.